Über mich - Ich bin Wolfgang – der, der immer fährt


Ich bin Wolfgang – der, der immer fährt.
Und der, der schreibt.


Dieser Blog ist mein Rückzugsort. Mein Kompass. Mein Ventil.
Ich bin kein Influencer. Kein Profi-Schreiber.
Ich bin einfach ein Mann mit zwei Rädern unterm Hintern und Geschichten im Herzen.

Ich heiße Wolfgang Nacke.
Industriemeister Metall. Techniker für Arbeitsstudien. Fachberater für Arbeitsmarkt und Integration.
Stabsfeldwebel der Reserve. Und ehemaliger Einsatzsoldat der Bundeswehr.

Meine Einsätze haben mich an viele Orte geführt – nach Afghanistan, Bosnien, Kosovo, Mazedonien, Usbekistan.
Und sie haben Spuren hinterlassen. Nicht alle davon sind äußerlich sichtbar.

Als ich aus Afghanistan zurückkam, war ich nicht mehr der Wolfgang, der damals losfuhr.
Ein Teil von mir blieb dort.
Ein anderer Teil kämpfte sich zurück – mit Motoröl im Blut und dem Wind im Gesicht.

Heute fahre ich. Immer.
Denn das Fahren ist mein Anker.
Der Klang des Motors, die Freiheit der Straße – sie schenken mir Momente der Stille. Und manchmal sogar Frieden.

Diesen Blog schreibe ich, um mich abzulenken.
Und um euch etwas Schönes mitzugeben:
Geschichten vom Unterwegssein. Von alten Maschinen mit Charakter. Von Kurven, Landschaften, Erinnerungen.
Und von der Freiheit, die man manchmal nur im Sattel findet.

Vielleicht erkennst du dich in meinen Worten wieder. Vielleicht spürst du nur den Fahrtwind zwischen den Zeilen.
Egal wie – schön, dass du da bist.

Willkommen auf meiner Reise.



Memorial run 2018 in Berlin 

Wofür dieser Blog steht


Dieser Blog ist mehr als nur eine Sammlung von Touren oder Schrauberberichten.
Er ist ein Raum für Bewegung – im Außen und im Inneren.
Für das Weiterfahren, auch wenn’s schwerfällt. Für das Innehalten, wenn Erinnerungen aufblitzen.

Dieser Blog steht für:

Aktivität – weil Stillstand nicht heilt.

Aufarbeitung – weil manche Geschichten erzählt werden müssen, um leichter zu werden.

Schöne Momente – weil sie der Treibstoff sind, der uns weiterträgt.

Geschichten und Erlebnisse – ehrlich, ungeschönt, aber immer mit Herz.

Gemeinschaft – weil man manches besser teilt, als für sich zu behalten.

Hier geht’s um Motorräder, um Vespas, um alte Maschinen und neue Wege.

Aber vor allem geht’s um das Leben – so wie es ist, wenn man es auf zwei Rädern erlebt.



Bildergebnis für gelbe schleife bundeswehr bedeutung frei







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