Die Zeit der
Wolfi der immer fährt, Geschichten von Zweirädern, Rollern & Vespa. Erfahrungsberichte, Reiseberichte, Tourenberichte, DIY Ausbau Minicamper, Ideen & Inspiration für den Ausbau eines Hochdachcombi
Freitag, 24. November 2017
Donnerstag, 23. November 2017
Motorroller Treffen am Wiesensee Westerwald Teil 3
Motorroller Treffen am
Wiesensee Westerwald Teil 3
Nach einer frischen Nacht im Zelt war ich schon sehr
früh wach geworden und ich bemerkte sofort das schöne Wetter, was sich in den nächsten
Tagen fortsetzen sollte.
Ich genoss die aufgehende Sonne und saugte sie
förmlich in mich auf.
Die Ausfahrt am Samstag habe ich nicht mitgefahren, da
ich auf Clubkameraden gewartet, damit sie einen Ansprechpartner, haben.
Außerdem war es so schönes Wetter und ich wollte einfach mal in Ruhe den Tag
genießen.
Dieser schöne Tag endete mit Lagerfeuer und Grill, mit vielen Gesprächen, mit Menschen die auch
einmal, bevor sie Roller gefahren sind, ein Motorrad gefahren haben.
Meine darauf folgende Nacht war wieder kühl und der
nächste Tag entschädigte mich mit einem wundervollen Sonnenschein. Ich kochte
mir auf meinem schwedischen Armeekocher einen Kaffee und war gespannt was der
Tag noch so bringt.
Der Ort des Treffens war gut ausgerichtet und die
Zeltwiese mit dem Erreichen der Örtlichkeiten kurz und gut zu erreichen. In der
angrenzenden Bar bekam man alles an Essen und Getränken.
Wer ein ruhiges
und angenehmes Treffen sucht, fernab von übertriebener Animation und
Musikbeschallung, der ist dort gut aufgehoben.
Der
Campingplatz, der mit der Zeltwiese
getrennt lag, macht den Eindruck als wenn er schon bessere Zeiten gesehen hätte. Eine Frage wie viel Sterne der
Campingplatz hat, ersparte ich mir,mit einem Schmunzeln.
Die Rechnung die am Ende aufgemacht wurde, hatte schon
das Niveau einer Jugendherberge, ohne aber deren Leistung in irgendeiner Weise
wieder zu spiegeln.
Der Wirt der
Bar holte aber alles wieder heraus.
Das Frühstück war reichhaltig und sehr gut. Auf dem Tisch fehlte es an nichts,
was ein gutes Frühstück ausmacht.
Generell hat sich der Wirt des kleinen Lokals, sehr
viel Mühe gegeben und ich fragte mich, warum er nicht den Campingplatz
gepachtet hat.
Wir bauten unsere Zelte ab und konnten den Betreiber
nur mit einer kleinen Finte dazu bewegen uns eine Rechnung zu erstellen. Denn
er hatte ja von dem Ausrichter eine Bereitstellungssumme kassiert, die er dann
natürlich nachdem wir bezahlt hatten, zurückerstatten musste.
Mit gepacktem Roller versammelten wir uns an einem
nahegelegenen Parkplatz und begannen eine kleine angebotene Ausfahrt. Die
Ausfahrt führte durch den Westerwald
und zu einem alten Förderturm, der dort als
Aussichtsturm aufgestellt war.
Er bot einen wundervollen Ausblick rund um die Region des Westerwaldes.
Die Fahrt wurde dann zu einem privaten Museum fortgesetzt und was ich dort sah war wirklich den
kleinen Ausflug wert. Meine Jugend hat mich eingeholt wo es noch wichtig war
ein Moped zu fahren, denn Handys kannten wir Gott sei Dank noch nicht.
Wir sahen dort sehr viele BMW Modelle, Kreidler und
eine wassergekühlte Zündapp mit 175 ccm. Ich dachte mir sofort, dass sich ein
weiterer Besuch dort lohnen würde. Ich fuhr dann mit meinem Clubkameraden
Daniel und seine Tochter wieder nach Hause.
Das Resümee
aus diesem Treffen:
Die Roller Gemeinschaft Westerwald hat ein Treffen
geboten, was mit viel Herzlichkeit auf die Beine gestellt wurde. Die
Freundlichkeit mit der man begrüßt wurde, sucht seines gleichen.
Für das
erste organisierte Treffen ein absoluter Daumen hoch, denn es war ja schließlich das erste Treffen der
RGWW. Man hatte eher den Eindruck sie machten das schon viele Jahre.
Ich kann nur die Botschaft senden, macht weiter so und
ich komme wieder. Denn ich bin ja der Wolfi der zu euch gerne fährt.
Info für das
Jahr 2018:
Neuer Campingplatz für das Treffen ist auch schon
gefunden, leider kann ich dort dieses Jahr nicht erscheinen, aber alle die sich
aufraffen können sollten dorthin fahren.
Montag, 28. August 2017
Wie fahre ich sicher und gesund Motorrad oder Roller? by Wolfy
Hat sich eigentlich schon mal
einer mal überlegt wie oft man beim Zweiradfahren auf das Tachometer oder sonst
irgendwelche Kontrollfunktionen beim Fahren schaut.
Wie oft schaue ich auf das
Tachometer der mir meine Geschwindigkeit anzeigt und ich mit meiner Gas Hand
auf die gesetzliche Gängelung reagieren muss, wenn ich wieder bewusst mit 50
km/h in eine Tempo 30 Zone fahre, weil einem noch so vielen Gedanken durch den
Kopf gehen. Wie ich dann in voller Konzentration auf den Tacho schaue und
wackelig bei diesem Tempo durch die 30er Zone wackele.
Danach ist dann bei verlassen
dieser Zone, um dann wieder die 50 km/h zu fahren die reinste Erholung und ich
kann wieder meinen Rhythmus des Kontrollblickes auf das übliche Maß verringern
ohne eine gesetzliche bestimmte Gefährdung dar zu stellen. Ich fahre bei Tempo
50 eigentlich sicherer als bei Tempo 30 obwohl diese Regelung in den Städten
flächendeckend um sich greift.
Aber zurück zur Überwachung
meines Motorrades/Rollers. Wenn ich sehe was an einem motorisierten Zweirad
alles an Überwachung vorhanden ist. Von dem Anzeigen der Geschwindigkeit,
Drehzahlmesser und Öldruck abgesehen, werden in der heutigen Zeit Uhrzeit
Temperatur und Öldruck nicht nur mit einer Warnlampe dargestellt, nein man
bekommt es mit einer Anzeige über den genauen derzeitigen, bei dieser Drehzahl angezeigt,
mittels elektronischem oder analogen Anzeigeeinrichtung gemeldet. Wir reagieren
selbst bei einer roten Lampe im Cockpit sofort, um zu sehen wie der Öldruck bzw.
die Menge des Öles noch in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Oder die
Tankanzeige fängt zu blinken, oder zu leuchten um mir zu sagen, das ich zur
nächsten Tankstelle fahren soll um den Lebenssaft eines Motors nach zu füllen.
Mache ich das nicht, weiß wohl jeder was einem dann droht. Aber ich reagiere
auf solche Signale um auch zu gewährleisten, dass es meinem wohl polierten
Schätzchen auch wirklich gut geht. All diese Technik steht uns zur Verfügung
damit wir eine optimale Möglichkeit haben sicher und Technik bewusst
motorisiertes Zweirad zu fahren. Ohne natürlich die Technik die wir haben und
die im Hintergrund mitläuft. Natürlich auch wenn diese Technik mal nicht so
läuft wie ich es gerne hätte und dann in die Werkstatt zum Auslesen des Fehlers
muss.
Jetzt aber mal etwas zum
Nachdenken und zur Kontrolle unseres Körpers. Wo ist der Tachometer der mir
sagt wie viele Schritte bist du gelaufen. Wie hoch ist dein Blutdruck und in welcher Zusammensetzung macht es das. Beim Motorrad würde ich sagen, ist
die Schmierfähigkeit und die Konsistenz des Öles noch optimal vorhanden. Bei
unserem geliebten und wohlpolierten Schätzchen machen wir das, warum denn nicht
auch noch für unseren Körper. Warum lassen wir uns nicht darauf ein unseren
Körper auch so zu überwachen, wie es bei unserem Zweirad normal ist. Alles oder
viele Werte die unser Körper liefert sind wichtig für uns und unsere
Gesundheit. Auch helo hat sich solche Gedanken gemacht und ein
Gesundheitsarmband entwickelt welches unscheinbar am Handgelenk getragen wird,
aber alles das macht was ein gutes Cockpit an unserem Motorrad auch macht, uns
gut und sicher durch den Alltag bringt. Auch arbeitet dieses System im
Hintergrund und wir merken nicht wie unsere eigen Werte überprüft und überwacht
werden. Die Gesundheit steht dabei an erster Stelle, die wir unserem Körper
auch schuldig sind.
Also lassen wir uns ein auf
das Cockpit die unserer Gesundheit dient, ohne dass ich vielleicht permanent
auf das Tachometer in der Tempo 30 Zone schauen muss um gesetzeskonform zu
fahren. Gönnen wir unserem Körper doch diese Technik und freuen uns über ein
gesundes und sicheres Lebensgefühl.
Sonntag, 20. August 2017
Diesmal wolfiontour Ham Radio auf dem Flugplatz
Dieses Mal war ich nicht mit
dem Roller unterwegs, da ich meine QRP Amateurfunkstation zum Tag der offenen
Tür zum Kurhessischen Verein für Luftfahrt mitnehmen musste.
Dort angekommen
wurde ich leider durch ein wenig Landregen begrüßt und ich konnte meine Station
unter diesen Bedingungen nicht aufbauen. Was macht ein Funkamateur der nicht
funken kann, er isst. Also die hessische Landwurst aus dem Rucksack geholt und
sich erst einmal satt gegessen.
Nachdem die Nahrungsaufnahme
beendet war hörte auch der Regen auf und der Himmel, zeigte zeitweise seinen
blauen Himmel. Das wieder herum motivierte mich meine Station auf einer kleinen
Wiese, mit Bierzeltgarnitur in Betrieb zu nehmen.
Wieder zeigten die kleinen
Transceiver von MFJ ihr Können und ich konnte das eine oder andere QSO in mein
Logbuch schreiben.
Zwischen durch erfreute ich
mich an den vielen Modellflugzeugen die dort in die Luft gebracht wurden. Ich
bewunderte auch wie die Piloten ihre kleinen Maschinen im Griff hatten.
Es war
ein wunderschöner Samstagnachmittag und es wurden auch viele Fragen der Anwesenden
beantwortet, ohne das es ein Defizit an Amateurfunk Aktivitäten gab.
Heute bin ich mal nicht der
Wolfi der immer fährt, sondern 73 und 55.
(Diese beiden Zahlen sind
Amateurfunkabkürzungen, Dr. Google weiß Bescheid)
Euer #wolfiderimmerfährt
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