Donnerstag, 23. November 2017

Motorroller Treffen am Wiesensee Westerwald Teil 3

Motorroller Treffen am Wiesensee Westerwald Teil 3



Nach einer frischen Nacht im Zelt war ich schon sehr früh wach geworden und ich bemerkte sofort das schöne Wetter, was sich in den nächsten Tagen fortsetzen sollte.
Ich genoss die aufgehende Sonne und saugte sie förmlich in mich auf.

Die Ausfahrt am Samstag habe ich nicht mitgefahren, da ich auf Clubkameraden gewartet, damit sie einen Ansprechpartner, haben. Außerdem war es so schönes Wetter und ich wollte einfach mal in Ruhe den Tag genießen.

Dieser schöne Tag endete mit Lagerfeuer und Grill, mit vielen Gesprächen, mit Menschen die auch einmal, bevor sie Roller gefahren sind, ein Motorrad gefahren haben.



Meine darauf folgende Nacht war wieder kühl und der nächste Tag entschädigte mich mit einem wundervollen Sonnenschein. Ich kochte mir auf meinem schwedischen Armeekocher einen Kaffee und war gespannt was der Tag noch so bringt.




Der Ort des Treffens war gut ausgerichtet und die Zeltwiese mit dem Erreichen der Örtlichkeiten kurz und gut zu erreichen. In der angrenzenden Bar bekam man alles an Essen und Getränken.

Wer ein ruhiges und angenehmes Treffen sucht, fernab von übertriebener Animation und Musikbeschallung, der ist dort gut aufgehoben.

Der Campingplatz, der mit der Zeltwiese getrennt lag, macht den Eindruck als wenn er schon bessere Zeiten gesehen hätte. Eine Frage wie viel Sterne der Campingplatz hat, ersparte ich mir,mit einem Schmunzeln.
Die Rechnung die am Ende aufgemacht wurde, hatte schon das Niveau einer Jugendherberge, ohne aber deren Leistung in irgendeiner Weise wieder zu spiegeln.

Der Wirt der Bar holte aber alles wieder heraus. Das Frühstück war reichhaltig und sehr gut. Auf dem Tisch fehlte es an nichts, was ein gutes Frühstück ausmacht.
Generell hat sich der Wirt des kleinen Lokals, sehr viel Mühe gegeben und ich fragte mich, warum er nicht den Campingplatz gepachtet hat.

Wir bauten unsere Zelte ab und konnten den Betreiber nur mit einer kleinen Finte dazu bewegen uns eine Rechnung zu erstellen. Denn er hatte ja von dem Ausrichter eine Bereitstellungssumme kassiert, die er dann natürlich nachdem wir bezahlt hatten, zurückerstatten musste.

Mit gepacktem Roller versammelten wir uns an einem nahegelegenen Parkplatz und begannen eine kleine angebotene Ausfahrt. Die Ausfahrt führte durch den Westerwald
und zu einem alten Förderturm, der dort als Aussichtsturm aufgestellt war.
Er bot einen wundervollen Ausblick rund um die Region des Westerwaldes.

Die Fahrt wurde dann zu einem privaten Museum fortgesetzt und was ich dort sah war wirklich den kleinen Ausflug wert. Meine Jugend hat mich eingeholt wo es noch wichtig war ein Moped zu fahren, denn Handys kannten wir Gott sei Dank noch nicht.






Wir sahen dort sehr viele BMW Modelle, Kreidler und eine wassergekühlte Zündapp mit 175 ccm. Ich dachte mir sofort, dass sich ein weiterer Besuch dort lohnen würde. Ich fuhr dann mit meinem Clubkameraden Daniel und seine Tochter wieder nach Hause.

Das Resümee aus diesem Treffen:

Die Roller Gemeinschaft Westerwald hat ein Treffen geboten, was mit viel Herzlichkeit auf die Beine gestellt wurde. Die Freundlichkeit mit der man begrüßt wurde, sucht seines gleichen.
Für das erste organisierte Treffen ein absoluter Daumen hoch, denn es war ja schließlich das erste Treffen der RGWW. Man hatte eher den Eindruck sie machten das schon viele Jahre.

Ich kann nur die Botschaft senden, macht weiter so und ich komme wieder. Denn ich bin ja der Wolfi der zu euch gerne fährt.

Info für das Jahr 2018:


Neuer Campingplatz für das Treffen ist auch schon gefunden, leider kann ich dort dieses Jahr nicht erscheinen, aber alle die sich aufraffen können sollten dorthin fahren.







Montag, 28. August 2017

Wie fahre ich sicher und gesund Motorrad oder Roller? by Wolfy



Hat sich eigentlich schon mal einer mal überlegt wie oft man beim Zweiradfahren auf das Tachometer oder sonst irgendwelche Kontrollfunktionen beim Fahren schaut.
Wie oft schaue ich auf das Tachometer der mir meine Geschwindigkeit anzeigt und ich mit meiner Gas Hand auf die gesetzliche Gängelung reagieren muss, wenn ich wieder bewusst mit 50 km/h in eine Tempo 30 Zone fahre, weil einem noch so vielen Gedanken durch den Kopf gehen. Wie ich dann in voller Konzentration auf den Tacho schaue und wackelig bei diesem Tempo durch die 30er Zone wackele.


Danach ist dann bei verlassen dieser Zone, um dann wieder die 50 km/h zu fahren die reinste Erholung und ich kann wieder meinen Rhythmus des Kontrollblickes auf das übliche Maß verringern ohne eine gesetzliche bestimmte Gefährdung dar zu stellen. Ich fahre bei Tempo 50 eigentlich sicherer als bei Tempo 30 obwohl diese Regelung in den Städten flächendeckend um sich greift.

Aber zurück zur Überwachung meines Motorrades/Rollers. Wenn ich sehe was an einem motorisierten Zweirad alles an Überwachung vorhanden ist. Von dem Anzeigen der Geschwindigkeit, Drehzahlmesser und Öldruck abgesehen, werden in der heutigen Zeit Uhrzeit Temperatur und Öldruck nicht nur mit einer Warnlampe dargestellt, nein man bekommt es mit einer Anzeige über den genauen derzeitigen, bei dieser Drehzahl angezeigt, mittels elektronischem oder analogen Anzeigeeinrichtung gemeldet. Wir reagieren selbst bei einer roten Lampe im Cockpit sofort, um zu sehen wie der Öldruck bzw. die Menge des Öles noch in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Oder die Tankanzeige fängt zu blinken, oder zu leuchten um mir zu sagen, das ich zur nächsten Tankstelle fahren soll um den Lebenssaft eines Motors nach zu füllen. Mache ich das nicht, weiß wohl jeder was einem dann droht. Aber ich reagiere auf solche Signale um auch zu gewährleisten, dass es meinem wohl polierten Schätzchen auch wirklich gut geht. All diese Technik steht uns zur Verfügung damit wir eine optimale Möglichkeit haben sicher und Technik bewusst motorisiertes Zweirad zu fahren. Ohne natürlich die Technik die wir haben und die im Hintergrund mitläuft. Natürlich auch wenn diese Technik mal nicht so läuft wie ich es gerne hätte und dann in die Werkstatt zum Auslesen des Fehlers muss.



Jetzt aber mal etwas zum Nachdenken und zur Kontrolle unseres Körpers. Wo ist der Tachometer der mir sagt wie viele Schritte bist du gelaufen. Wie hoch ist dein Blutdruck und in welcher Zusammensetzung macht es das. Beim Motorrad würde ich sagen, ist die Schmierfähigkeit und die Konsistenz des Öles noch optimal vorhanden. Bei unserem geliebten und wohlpolierten Schätzchen machen wir das, warum denn nicht auch noch für unseren Körper. Warum lassen wir uns nicht darauf ein unseren Körper auch so zu überwachen, wie es bei unserem Zweirad normal ist. Alles oder viele Werte die unser Körper liefert sind wichtig für uns und unsere Gesundheit. Auch helo hat sich solche Gedanken gemacht und ein Gesundheitsarmband entwickelt welches unscheinbar am Handgelenk getragen wird, aber alles das macht was ein gutes Cockpit an unserem Motorrad auch macht, uns gut und sicher durch den Alltag bringt. Auch arbeitet dieses System im Hintergrund und wir merken nicht wie unsere eigen Werte überprüft und überwacht werden. Die Gesundheit steht dabei an erster Stelle, die wir unserem Körper auch schuldig sind.
Also lassen wir uns ein auf das Cockpit die unserer Gesundheit dient, ohne dass ich vielleicht permanent auf das Tachometer in der Tempo 30 Zone schauen muss um gesetzeskonform zu fahren. Gönnen wir unserem Körper doch diese Technik und freuen uns über ein gesundes und sicheres Lebensgefühl.



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Sonntag, 20. August 2017

Diesmal wolfiontour Ham Radio auf dem Flugplatz

Dieses Mal war ich nicht mit dem Roller unterwegs, da ich meine QRP Amateurfunkstation zum Tag der offenen Tür zum Kurhessischen Verein für Luftfahrt mitnehmen musste.




Dort angekommen wurde ich leider durch ein wenig Landregen begrüßt und ich konnte meine Station unter diesen Bedingungen nicht aufbauen. Was macht ein Funkamateur der nicht funken kann, er isst. Also die hessische Landwurst aus dem Rucksack geholt und sich erst einmal satt gegessen.
Nachdem die Nahrungsaufnahme beendet war hörte auch der Regen auf und der Himmel, zeigte zeitweise seinen blauen Himmel. Das wieder herum motivierte mich meine Station auf einer kleinen Wiese, mit Bierzeltgarnitur in Betrieb zu nehmen.
Wieder zeigten die kleinen Transceiver von MFJ ihr Können und ich konnte das eine oder andere QSO in mein Logbuch schreiben.






Zwischen durch erfreute ich mich an den vielen Modellflugzeugen die dort in die Luft gebracht wurden. Ich bewunderte auch wie die Piloten ihre kleinen Maschinen im Griff hatten.









Es war ein wunderschöner Samstagnachmittag und es wurden auch viele Fragen der Anwesenden beantwortet, ohne das es ein Defizit an Amateurfunk Aktivitäten gab.
Heute bin ich mal nicht der Wolfi der immer fährt, sondern 73 und 55.

(Diese beiden Zahlen sind Amateurfunkabkürzungen, Dr. Google weiß Bescheid)








Euer #wolfiderimmerfährt



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