Ich denke ich sollte mal etwas über meine Ausrüstung
schreiben mit der ich auf längeren Roller Touren unterwegs bin. Denn ich fahre
nicht nur gerne, ich essen auch gerne. Meine Ausrüstung unterscheidet sich
nicht von denen anderer Adventure Bikern oder Enduro Reisenden.
Ich habe nur meine Beweggründe hier einfließen lassen
mit denen ich eigentlich ganz gut zurechtgekommen bin. Mein Beweggrund, ich
esse sehr gerne, wie bereits erwähnt. Und dies gebe ich auch zu. Alle Kocher
die ich vorstelle sind was die was die Nahrungszubereitung angeht sehr
unproblematisch sowie ich. Was die Nahrungsaufnahme angeht bin ich ebenso unproblematisch,
weil ich bewerte Essen eher in schmeckt mir, oder schmeckt mir nicht. Da ich
auch nicht zu den Suppenkaspern gehöre und klassische Eintöpfe wie Erbsen- oder
Bohneneintopf nicht so mag. Ich konzentriere mich dabei eher auf den Bereich
gebrutzeltes.
Schnelles erhitzen einer Suppe bedarf eher einer etwas
einfacheren Kochgelegenheit.
Da ich aber gerne das Fleisch nicht so gerne langsam
erhitze und ich es auch gerne kross gebraten mag, sollte schon ein gewisser
Energiebedarf unter der Pfanne freigesetzt werden.
Ich besitze Hobos, klassische Gasbrenner mit
Kartusche, Spirituskocher mit flüssig und festem Brennmaterial und sogar einen
selbstgebauten Brenner für einen Naturkocher.
Wie ich finde darf ein Hobo Ofen nicht fehlen und
gerade wenn einem die vom Handel bereitgestellten Brennmaterialien ausgehen,
ist der Hobo eine gute Wahl.
Man kann diesen Hobo Ofen auch selber bauen und das
Internet ist voll Bauanleitungen von solchen Dingern. Ich hatte aber mal durch
Zufall einen Hobo Ofen bei einem Outdoor Händler gefunden und der Preis
erschien mir akzeptabel.
Ein Hobo Ofen frisst so ziemlich alles was an Hölzern
im Europäischen Einzugsgebiet vorhanden ist. Es ist auch schön einen „Hobo“ mit
Brennmaterial zu füttern und das Knistern wahr zu nehmen, wenn er brennt.
Kochen kann man damit sehr gut und um eine kleine Suppe warm zu machen reicht
es immer. Speisen die länger brauchen sind zwar nicht problematisch aber ich muss
schon sehen das der Hobo immer gut Brennmaterial zur Verfügung hat. Die
Hitzeperioden durch das nachlegen des Brennmaterials schwanken dadurch. Wenn
man aber nichts hat an Spiritus, Benzin oder Gas, ist der Hobo immer eine gute
Wahl.
Ich bin aber der Meinung, wenn man ein klassisches
Lagerfeuer hat erübrigt sich das Kocherproblem, denn es lässt sich wunderbar an
einem Lagerfeuer kochen. Außerdem kommen dann noch unsere Urinstinkte durch
wenn man in ein loderndes Feuer schaut.
Alle meine Touren mit Kocher
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