Wolfi der immer fährt, Geschichten von Zweirädern, Rollern & Vespa. Erfahrungsberichte, Reiseberichte, Tourenberichte, DIY Ausbau Minicamper, Ideen & Inspiration für den Ausbau eines Hochdachcombi
Mittwoch, 21. Februar 2018
Montag, 1. Januar 2018
Das neue Zelt ist da - Zelt für Wintertreffen
Das neue Zelt ist da!
Nachdem ich bei Amazon mir
das Zelt bestellt hatte, ist es nun eingetroffen. Ich war ja schon froh, dass
der gute Auslieferungsfahrer von DPD, bei mir geklingelt hatte und nicht wie des
Öfteren, einfach nur den Zettel eingeworfen hatte, das er da war. Beeilen musste
ich mich dann doch, denn sonst haut er ganz schnell wieder ab.
Aber das ist nun mal gut
gegangen und ich konnte das Paket mit dem innen liegenden Zelt in Empfang
nehmen.
Das Zelt macht in seinem Pack
Sack einen guten Eindruck. Es ist alles vorhanden, Zeltleinen, Zeltheringe,
Zeltmaterial und das Aluminiumgestänge.
Es ist reißfest, stabil und
mit dem Überzelt auch das was ich mir gewünscht habe. Es riecht auch nicht
nach Chemie, obwohl chinesische Schriftzeichen zu erkennen sind. Aber das mit
den Schriftzeichen ist wohl kein Makel.
Das Preis Leistungsverhältnis
ist wirklich gut und man bekommt für knapp 50 Euro ein 4 Jahreszeiten Zelt.
Wie es sich in der Praxis
verhält wird sich dann ab Januar zeigen und ich werde dazu noch etwas
berichten.
Gruß Euer
Dienstag, 26. Dezember 2017
Biker Treffen auf dem Großen Feldberg 24.12.17
Da mich die Pflicht eines
Ehrensamtes, wieder um 5 Uhr wachgemacht hat und ich ich dann nicht mehr schlafen
konnte, habe ich mir gedacht, fahre mal auf den Großen Feldberg.
Viele meiner Bekannten
wollten nicht glauben das dort ein Biker Treffen am 24.12.17 stattfindet. Da ich
ja zu den Menschen gehöre, die manches anders machen und damit auch nicht immer
den Zuspruch der anderen teilt, war nun mal der große Feldberg dran. Das Alte
Elefantentreffen und die Wintertreffen sind in meiner Planung eher ab Januar
festgelegt.
Also habe ich mir mal eine
Thermoskanne Tee gekocht und bin mit vollem Tank einfach mal losgefahren. Gut
eingepackt war mir überhaupt nicht kalt und ich dachte mir na ja so viele
„Verrückte“ sind wohl nicht da. Was mich aber dort erwartete konnte ich auf
meiner Fahrt überhaupt nicht erahnen.
Die Autobahn war frei und ich
konnte gut durchrollen. Unterwegs hinter Bad Homburg überholte mich eine Enduro
und ich hängte mich einfach dran. Der kleine winkende Nikolaus auf dem Topcase
musste einfach zum großen Feldberg fahren. Es war aber auch alles gut
beschildert und so fuhr ich eine Straße die von Altschnee umsäumt waren hoch
zum großen Feldberg.
Kurz vor dem Gipfel wurde die
Motorräder und Traktoren Gemeinde dichter. Dazu gesellte sich eine dichte
Nebelwand, die einen Ausblick auf das gesamte Geschehen absolut verhinderte.
Schätzungsweise war der Durchblick, den der Nebel zugelassen hat, auf ca. 100m
beschränkt, entsprechend sind auch meine Bilder, einfach vernebelt.
Meinen X8 Evo konnte ich
recht gut zwischen zwei parkenden Autos abstellen. So sicher war der Parkplatz allerdings
denn doch nicht, denn die Autofahrer Touristen, die nicht auf den Berg fahren
durfte, rammelten immer gegen meinen Roller und verstellten mit allen
Körperteilen meine Spiegel. Ich war froh das nichts abgebrochen wurde.
An mir zogen Traktoren,
Motorräder, Motorroller verschiedener Marken und Modelle vorbei. Auch erkannte
man eine Trommlergruppe die im Heinzelmannkostüm auf den Berg lief, um dort ihr
Können zu zeigen. Für das leibliche Wohl konnte man an einem kleinen Kiosk, Speisen
und Getränke erwerben.
Ich beobachtete auch Traktoren
die auf der Ladefläche ihres Anhängers, ihren glühenden Grill mitbrachten. Es
war ein permanentes kommen und gehen festzustellen.
Nach ca. 1,5 Stunden bin ich
wieder nach Hause gefahren und ich überlege mir ob ich dieses Meeting nächstes
Jahr wieder anfahren sollte. Wahrscheinlich werde ich den Hoherodskopf am
24.12.2018 besuchen.
Wer auf Musik und viele
Menschen steht und verschiedene Motorräder, Traktoren, Quads und Motorroller sehen
möchte, der ist dort gut aufgehoben. Ich war zumindest froh das ich den Tag am
ruhigen Weihnachtsbaum ausklingen lassen konnte.
Ich wünsche allen Lesern ein
christliches und ruhiges Weihnachtsfest.
Montag, 4. Dezember 2017
7 gute Gründe für ein 4 Jahreszeiten Zelt
Wie Ihr wisst, stehen ja wieder die Wintertreffen an. Auf meinem Plan stehen das Elefantentreffen, das alte Elefantentreffen und die Schwarzpulver Rallye. Alles Treffen, bei denen es fürchterlich kalt werden kann.
Deshalb habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht welches Zelt
nun das Nächste sein wird und welche Anforderungen ich an ein neues Zelt stelle.
Seit 2006 benutze ich ein einfaches Baumarktzelt für
damals 21,95 Euro. Es ist ein eine Zelt mit nur einer Wand. Das Zelt hat mich
die ganzen Jahre gut begleitet und ich habe es auch immer gut gepflegt.
Das Zelt wurde nach jedem Einsatz im Garten aufgebaut
und mit einem feuchten Schwamm gereinigt. Danach trocknete es in der Sonne und
ich konnte das Imprägnierungsspray auftragen. Dieses musste ebenfalls in der
Sonne trocknen. Trocken wurde das Zelt dann gut eingepackt und verschnürt.
Somit war es immer einsatzbereit und es konnte kein Schimmel entstehen.
Allerdings ist dieses Zelt nun doch in die Jahre
gekommen und ich hatte damit auch nie Probleme mit der Undichtigkeit. Ich
überstand darin Dauerregen und Schneefall, auch längere Sonneneinstrahlung. Das
Fieberglasgestänge hielt die ganzen Jahre ohne Probleme, dank Silikonspray.
Ich informierte mich im Internet und habe einen
Testbericht nach dem anderen gelesen. Auch mein guter Partner YouTube musste
dafür öfter herhalten.
Nachdem so viele Informationen auf mich eingestürzt
sind, musste ich mir meine eigenen Richtlinien erstellen. Denn ich habe
wirklich nicht das Geld um mir ein Zelt der Spitzenklasse, in der Preisklasse von
500 bis 1000 Euro zu kaufen.
Die Erfahrungen mit dem Baumarktzelt waren doch sehr
prägend, nicht nur was die Haltbarkeit angeht.
Da die 7 meine Glückszahl ist, erdachte ich mir meine
sieben Punkte für mein Zelt.
Ich schlafe nicht nur im Sommer, sondern das ganze
Jahr über im Zelt, während ich mit dem Roller unterwegs bin.
1.
Es musste ein 4
Jahreszeiten Zelt werden
2.
Aluminiumgestänge
sollte wegen der Schneelast vorhanden sein
3.
Der Boden sollte
mindestens eine Wassersäule von 5000 mm haben
4.
Das Zeltdach
sollte zweiteilig sein, mit einer Wassersäule von min. 3000 mm
5.
Preislich nicht
über 120 Euro angesiedelt sein
6.
Da ich die
meisten Zeit alleine unterwegs bin, sollte es für 2 Personen ausgelegt sein.
(das reicht für einen kleinen Dicken mit langen Beinen)
7.
Moskitonetz
sollte es besitzen und die eine oder andere Ablagemöglichkeit.
Auf die Zeltheringe gehe ich nicht besonders ein, weil
sie eher in minderer Qualität vorhanden sind und man kann sie gut als Zubehör
zukaufen.
(welches es nun geworden ist, im nächsten Bericht)
Freitag, 24. November 2017
Donnerstag, 23. November 2017
Motorroller Treffen am Wiesensee Westerwald Teil 3
Motorroller Treffen am
Wiesensee Westerwald Teil 3
Nach einer frischen Nacht im Zelt war ich schon sehr
früh wach geworden und ich bemerkte sofort das schöne Wetter, was sich in den nächsten
Tagen fortsetzen sollte.
Ich genoss die aufgehende Sonne und saugte sie
förmlich in mich auf.
Die Ausfahrt am Samstag habe ich nicht mitgefahren, da
ich auf Clubkameraden gewartet, damit sie einen Ansprechpartner, haben.
Außerdem war es so schönes Wetter und ich wollte einfach mal in Ruhe den Tag
genießen.
Dieser schöne Tag endete mit Lagerfeuer und Grill, mit vielen Gesprächen, mit Menschen die auch
einmal, bevor sie Roller gefahren sind, ein Motorrad gefahren haben.
Meine darauf folgende Nacht war wieder kühl und der
nächste Tag entschädigte mich mit einem wundervollen Sonnenschein. Ich kochte
mir auf meinem schwedischen Armeekocher einen Kaffee und war gespannt was der
Tag noch so bringt.
Der Ort des Treffens war gut ausgerichtet und die
Zeltwiese mit dem Erreichen der Örtlichkeiten kurz und gut zu erreichen. In der
angrenzenden Bar bekam man alles an Essen und Getränken.
Wer ein ruhiges
und angenehmes Treffen sucht, fernab von übertriebener Animation und
Musikbeschallung, der ist dort gut aufgehoben.
Der
Campingplatz, der mit der Zeltwiese
getrennt lag, macht den Eindruck als wenn er schon bessere Zeiten gesehen hätte. Eine Frage wie viel Sterne der
Campingplatz hat, ersparte ich mir,mit einem Schmunzeln.
Die Rechnung die am Ende aufgemacht wurde, hatte schon
das Niveau einer Jugendherberge, ohne aber deren Leistung in irgendeiner Weise
wieder zu spiegeln.
Der Wirt der
Bar holte aber alles wieder heraus.
Das Frühstück war reichhaltig und sehr gut. Auf dem Tisch fehlte es an nichts,
was ein gutes Frühstück ausmacht.
Generell hat sich der Wirt des kleinen Lokals, sehr
viel Mühe gegeben und ich fragte mich, warum er nicht den Campingplatz
gepachtet hat.
Wir bauten unsere Zelte ab und konnten den Betreiber
nur mit einer kleinen Finte dazu bewegen uns eine Rechnung zu erstellen. Denn
er hatte ja von dem Ausrichter eine Bereitstellungssumme kassiert, die er dann
natürlich nachdem wir bezahlt hatten, zurückerstatten musste.
Mit gepacktem Roller versammelten wir uns an einem
nahegelegenen Parkplatz und begannen eine kleine angebotene Ausfahrt. Die
Ausfahrt führte durch den Westerwald
und zu einem alten Förderturm, der dort als
Aussichtsturm aufgestellt war.
Er bot einen wundervollen Ausblick rund um die Region des Westerwaldes.
Die Fahrt wurde dann zu einem privaten Museum fortgesetzt und was ich dort sah war wirklich den
kleinen Ausflug wert. Meine Jugend hat mich eingeholt wo es noch wichtig war
ein Moped zu fahren, denn Handys kannten wir Gott sei Dank noch nicht.
Wir sahen dort sehr viele BMW Modelle, Kreidler und
eine wassergekühlte Zündapp mit 175 ccm. Ich dachte mir sofort, dass sich ein
weiterer Besuch dort lohnen würde. Ich fuhr dann mit meinem Clubkameraden
Daniel und seine Tochter wieder nach Hause.
Das Resümee
aus diesem Treffen:
Die Roller Gemeinschaft Westerwald hat ein Treffen
geboten, was mit viel Herzlichkeit auf die Beine gestellt wurde. Die
Freundlichkeit mit der man begrüßt wurde, sucht seines gleichen.
Für das
erste organisierte Treffen ein absoluter Daumen hoch, denn es war ja schließlich das erste Treffen der
RGWW. Man hatte eher den Eindruck sie machten das schon viele Jahre.
Ich kann nur die Botschaft senden, macht weiter so und
ich komme wieder. Denn ich bin ja der Wolfi der zu euch gerne fährt.
Info für das
Jahr 2018:
Neuer Campingplatz für das Treffen ist auch schon
gefunden, leider kann ich dort dieses Jahr nicht erscheinen, aber alle die sich
aufraffen können sollten dorthin fahren.
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