Montag, 1. Januar 2018

Das neue Zelt ist da - Zelt für Wintertreffen

Das neue Zelt ist da!

Nachdem ich bei Amazon mir das Zelt bestellt hatte, ist es nun eingetroffen. Ich war ja schon froh, dass der gute Auslieferungsfahrer von DPD, bei mir geklingelt hatte und nicht wie des Öfteren, einfach nur den Zettel eingeworfen hatte, das er da war. Beeilen musste ich mich dann doch, denn sonst haut er ganz schnell wieder ab.

Aber das ist nun mal gut gegangen und ich konnte das Paket mit dem innen liegenden Zelt in Empfang nehmen.


Das Zelt macht in seinem Pack Sack einen guten Eindruck. Es ist alles vorhanden, Zeltleinen, Zeltheringe, Zeltmaterial und das Aluminiumgestänge.
Es ist reißfest, stabil und mit dem Überzelt auch das was ich mir gewünscht habe. Es riecht auch nicht nach Chemie, obwohl chinesische Schriftzeichen zu erkennen sind. Aber das mit den Schriftzeichen ist wohl kein Makel.

Das Preis Leistungsverhältnis ist wirklich gut und man bekommt für knapp 50 Euro ein 4 Jahreszeiten Zelt.

Wie es sich in der Praxis verhält wird sich dann ab Januar zeigen und ich werde dazu noch etwas berichten.

Gruß Euer

wolfiderimmerfährt



                                                                 

Dienstag, 26. Dezember 2017

Biker Treffen auf dem Großen Feldberg 24.12.17


Da mich die Pflicht eines Ehrensamtes, wieder um 5 Uhr wachgemacht hat und ich ich dann nicht mehr schlafen konnte, habe ich mir gedacht, fahre mal auf den Großen Feldberg.



Viele meiner Bekannten wollten nicht glauben das dort ein Biker Treffen am 24.12.17 stattfindet. Da ich ja zu den Menschen gehöre, die manches anders machen und damit auch nicht immer den Zuspruch der anderen teilt, war nun mal der große Feldberg dran. Das Alte Elefantentreffen und die Wintertreffen sind in meiner Planung eher ab Januar festgelegt.

Also habe ich mir mal eine Thermoskanne Tee gekocht und bin mit vollem Tank einfach mal losgefahren. Gut eingepackt war mir überhaupt nicht kalt und ich dachte mir na ja so viele „Verrückte“ sind wohl nicht da. Was mich aber dort erwartete konnte ich auf meiner Fahrt überhaupt nicht erahnen.

Die Autobahn war frei und ich konnte gut durchrollen. Unterwegs hinter Bad Homburg überholte mich eine Enduro und ich hängte mich einfach dran. Der kleine winkende Nikolaus auf dem Topcase musste einfach zum großen Feldberg fahren. Es war aber auch alles gut beschildert und so fuhr ich eine Straße die von Altschnee umsäumt waren hoch zum großen Feldberg.

Kurz vor dem Gipfel wurde die Motorräder und Traktoren Gemeinde dichter. Dazu gesellte sich eine dichte Nebelwand, die einen Ausblick auf das gesamte Geschehen absolut verhinderte. Schätzungsweise war der Durchblick, den der Nebel zugelassen hat, auf ca. 100m beschränkt, entsprechend sind auch meine Bilder, einfach vernebelt.
Meinen X8 Evo konnte ich recht gut zwischen zwei parkenden Autos abstellen. So sicher war der Parkplatz allerdings denn doch nicht, denn die Autofahrer Touristen, die nicht auf den Berg fahren durfte, rammelten immer gegen meinen Roller und verstellten mit allen Körperteilen meine Spiegel. Ich war froh das nichts abgebrochen wurde.



An mir zogen Traktoren, Motorräder, Motorroller verschiedener Marken und Modelle vorbei. Auch erkannte man eine Trommlergruppe die im Heinzelmannkostüm auf den Berg lief, um dort ihr Können zu zeigen. Für das leibliche Wohl konnte man an einem kleinen Kiosk, Speisen und Getränke erwerben.
Ich beobachtete auch Traktoren die auf der Ladefläche ihres Anhängers, ihren glühenden Grill mitbrachten. Es war ein permanentes kommen und gehen festzustellen.
Nach ca. 1,5 Stunden bin ich wieder nach Hause gefahren und ich überlege mir ob ich dieses Meeting nächstes Jahr wieder anfahren sollte. Wahrscheinlich werde ich den Hoherodskopf am 24.12.2018 besuchen.

Wer auf Musik und viele Menschen steht und verschiedene Motorräder, Traktoren, Quads und Motorroller sehen möchte, der ist dort gut aufgehoben. Ich war zumindest froh das ich den Tag am ruhigen Weihnachtsbaum ausklingen lassen konnte.

Ich wünsche allen Lesern ein christliches und ruhiges Weihnachtsfest.































Montag, 4. Dezember 2017

7 gute Gründe für ein 4 Jahreszeiten Zelt

Wie Ihr wisst, stehen ja wieder die Wintertreffen an. Auf meinem Plan stehen das Elefantentreffen, das alte Elefantentreffen und die Schwarzpulver Rallye. Alles Treffen, bei denen es fürchterlich kalt werden kann. 





Deshalb habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht welches Zelt nun das Nächste sein wird und welche Anforderungen ich an ein neues Zelt stelle.
Seit 2006 benutze ich ein einfaches Baumarktzelt für damals 21,95 Euro. Es ist ein eine Zelt mit nur einer Wand. Das Zelt hat mich die ganzen Jahre gut begleitet und ich habe es auch immer gut gepflegt.

Das Zelt wurde nach jedem Einsatz im Garten aufgebaut und mit einem feuchten Schwamm gereinigt. Danach trocknete es in der Sonne und ich konnte das Imprägnierungsspray auftragen. Dieses musste ebenfalls in der Sonne trocknen. Trocken wurde das Zelt dann gut eingepackt und verschnürt. Somit war es immer einsatzbereit und es konnte kein Schimmel entstehen.

Allerdings ist dieses Zelt nun doch in die Jahre gekommen und ich hatte damit auch nie Probleme mit der Undichtigkeit. Ich überstand darin Dauerregen und Schneefall, auch längere Sonneneinstrahlung. Das Fieberglasgestänge hielt die ganzen Jahre ohne Probleme, dank Silikonspray.

Ich informierte mich im Internet und habe einen Testbericht nach dem anderen gelesen. Auch mein guter Partner YouTube musste dafür öfter herhalten.
Nachdem so viele Informationen auf mich eingestürzt sind, musste ich mir meine eigenen Richtlinien erstellen. Denn ich habe wirklich nicht das Geld um mir ein Zelt der Spitzenklasse, in der Preisklasse von 500 bis 1000 Euro zu kaufen.

Die Erfahrungen mit dem Baumarktzelt waren doch sehr prägend, nicht nur was die Haltbarkeit angeht.

Da die 7 meine Glückszahl ist, erdachte ich mir meine sieben Punkte für mein Zelt.
Ich schlafe nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über im Zelt, während ich mit dem Roller unterwegs bin.

1.    Es musste ein 4 Jahreszeiten Zelt werden
2.    Aluminiumgestänge sollte wegen der Schneelast vorhanden sein
3.    Der Boden sollte mindestens eine Wassersäule von 5000 mm haben
4.    Das Zeltdach sollte zweiteilig sein, mit einer Wassersäule von min. 3000 mm
5.    Preislich nicht über 120 Euro angesiedelt sein
6.    Da ich die meisten Zeit alleine unterwegs bin, sollte es für 2 Personen ausgelegt sein. (das reicht für einen kleinen Dicken mit langen Beinen)
7.    Moskitonetz sollte es besitzen und die eine oder andere Ablagemöglichkeit.

Auf die Zeltheringe gehe ich nicht besonders ein, weil sie eher in minderer Qualität vorhanden sind und man kann sie gut als Zubehör zukaufen.




Euer wolfiderimmerfährt

(welches es nun geworden ist, im nächsten Bericht)





Donnerstag, 23. November 2017

Motorroller Treffen am Wiesensee Westerwald Teil 3

Motorroller Treffen am Wiesensee Westerwald Teil 3



Nach einer frischen Nacht im Zelt war ich schon sehr früh wach geworden und ich bemerkte sofort das schöne Wetter, was sich in den nächsten Tagen fortsetzen sollte.
Ich genoss die aufgehende Sonne und saugte sie förmlich in mich auf.

Die Ausfahrt am Samstag habe ich nicht mitgefahren, da ich auf Clubkameraden gewartet, damit sie einen Ansprechpartner, haben. Außerdem war es so schönes Wetter und ich wollte einfach mal in Ruhe den Tag genießen.

Dieser schöne Tag endete mit Lagerfeuer und Grill, mit vielen Gesprächen, mit Menschen die auch einmal, bevor sie Roller gefahren sind, ein Motorrad gefahren haben.



Meine darauf folgende Nacht war wieder kühl und der nächste Tag entschädigte mich mit einem wundervollen Sonnenschein. Ich kochte mir auf meinem schwedischen Armeekocher einen Kaffee und war gespannt was der Tag noch so bringt.




Der Ort des Treffens war gut ausgerichtet und die Zeltwiese mit dem Erreichen der Örtlichkeiten kurz und gut zu erreichen. In der angrenzenden Bar bekam man alles an Essen und Getränken.

Wer ein ruhiges und angenehmes Treffen sucht, fernab von übertriebener Animation und Musikbeschallung, der ist dort gut aufgehoben.

Der Campingplatz, der mit der Zeltwiese getrennt lag, macht den Eindruck als wenn er schon bessere Zeiten gesehen hätte. Eine Frage wie viel Sterne der Campingplatz hat, ersparte ich mir,mit einem Schmunzeln.
Die Rechnung die am Ende aufgemacht wurde, hatte schon das Niveau einer Jugendherberge, ohne aber deren Leistung in irgendeiner Weise wieder zu spiegeln.

Der Wirt der Bar holte aber alles wieder heraus. Das Frühstück war reichhaltig und sehr gut. Auf dem Tisch fehlte es an nichts, was ein gutes Frühstück ausmacht.
Generell hat sich der Wirt des kleinen Lokals, sehr viel Mühe gegeben und ich fragte mich, warum er nicht den Campingplatz gepachtet hat.

Wir bauten unsere Zelte ab und konnten den Betreiber nur mit einer kleinen Finte dazu bewegen uns eine Rechnung zu erstellen. Denn er hatte ja von dem Ausrichter eine Bereitstellungssumme kassiert, die er dann natürlich nachdem wir bezahlt hatten, zurückerstatten musste.

Mit gepacktem Roller versammelten wir uns an einem nahegelegenen Parkplatz und begannen eine kleine angebotene Ausfahrt. Die Ausfahrt führte durch den Westerwald
und zu einem alten Förderturm, der dort als Aussichtsturm aufgestellt war.
Er bot einen wundervollen Ausblick rund um die Region des Westerwaldes.

Die Fahrt wurde dann zu einem privaten Museum fortgesetzt und was ich dort sah war wirklich den kleinen Ausflug wert. Meine Jugend hat mich eingeholt wo es noch wichtig war ein Moped zu fahren, denn Handys kannten wir Gott sei Dank noch nicht.






Wir sahen dort sehr viele BMW Modelle, Kreidler und eine wassergekühlte Zündapp mit 175 ccm. Ich dachte mir sofort, dass sich ein weiterer Besuch dort lohnen würde. Ich fuhr dann mit meinem Clubkameraden Daniel und seine Tochter wieder nach Hause.

Das Resümee aus diesem Treffen:

Die Roller Gemeinschaft Westerwald hat ein Treffen geboten, was mit viel Herzlichkeit auf die Beine gestellt wurde. Die Freundlichkeit mit der man begrüßt wurde, sucht seines gleichen.
Für das erste organisierte Treffen ein absoluter Daumen hoch, denn es war ja schließlich das erste Treffen der RGWW. Man hatte eher den Eindruck sie machten das schon viele Jahre.

Ich kann nur die Botschaft senden, macht weiter so und ich komme wieder. Denn ich bin ja der Wolfi der zu euch gerne fährt.

Info für das Jahr 2018:


Neuer Campingplatz für das Treffen ist auch schon gefunden, leider kann ich dort dieses Jahr nicht erscheinen, aber alle die sich aufraffen können sollten dorthin fahren.







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